Ökumene im O-Ton
"Nur wenn wir uns besinnen, werden wir auch eine Zukunft haben"
Die Predigt von Landessuperintendent Thomas Hennefeld beim ÖRKÖ-Gottesdienst zur Schöpfungszeit (19.09.2024)
Hoffnung und Zuversicht will eine breite Medienkampagne vermitteln, die seit Wochenbeginn in Oberösterreich läuft: "Gott is ma untakuma" lautet der Titel einer Serie von insgesamt 3.000 Plakaten, Kinotrailern sowie Youtube- und Social Media-Werbung, die auf "authentische Videogeschichten" von Menschen verweist, denen der christliche Glaube in Krisensituationen wie ungewollte Schwangerschaft, Kindsverlust, Gewalterfahrung oder Alkoholsucht weitergeholfen hat. Träger sind die Evangelische Kirche OÖ, die Evangelische Allianz, die Lorettogemeinschaft und weitere christliche Organisationen.
Als Testimonials treten insgesamt acht Menschen aus allen Vierteln des Bundeslandes und verschiedensten Altersschichten auf, darunter eine Biobäuerin, eine Künstlerin, ein Biker, ein Gamer und ein Ehepaar, die jeweils in wenigen Minuten und im Dialekt ihre eigene inspirierende Lebensgeschichten erzählen. Gott sei ihnen in diesen Zeiten auf sehr unterschiedliche Weise begegnet - "oft überraschend und manchmal anders als erwartet", heißt es in einer Aussendung des überkonfessionellen Vereins "Campus für Christus" zum Kampagnenstart. Gedreht wurde teils auch in katholischen Kirchen.
Begleitend zu den Medieneinschaltungen werben die Veranstalter zur freiwilligen Mithilfe an der Kampagne. So werden in oberösterreichischen Pfarrgemeinden Helfer zum Aufhängen der Plakate gesucht, und bereits über 500 Personen haben sich laut der Mitteilung als Teilnehmende einer "Gebetskette" in 14 Kirchen unterschiedlicher Konfessionen registriert. Zudem wird auf der Website www.gottkennen.at neben den Videogeschichten auch ein Live-Chat für Fragen und Gespräche angeboten.
Die Kampagne knüpft an Vorgänger-Projekte an, die in Zeiten der Corona-Pandemie im Herbst 2021 in Salzburg ("Gott is ma untakemma") sowie ein Jahr darauf in Tirol ("Gott isch ma untakemmn"), damals auch mit Unterstützung von Bischof Hermann Glettler und mit Lebensgeschichten von Menschen aus diesen Bundesländern, lanciert wurden. Österreichweit seien die Videogeschichten bislang 1,5 Millionen Mal angesehen worden, hieß es. (Link: www.gottkennen.at)
Ökumene im O-Ton
"Nur wenn wir uns besinnen, werden wir auch eine Zukunft haben"
Die Predigt von Landessuperintendent Thomas Hennefeld beim ÖRKÖ-Gottesdienst zur Schöpfungszeit (19.09.2024)
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
>>Alle Infos und zum EAPPI-Podcast
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER